![]() |
|
Tradition
http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_038.jpg Hans-Joachims Vater Hans Stuck Hans-Joachim Stucks Vater, Hans Stuck (1900-1978), war ein sehr erfolgreicher Rennfahrer und ein Spezialist für Bergrennen. Im Verlauf seiner 40-jährigen Karriere holte er 411 Siege und zahlreiche zweite Plätze, einschließlich sieben Grand-Prix-Siege. Er stellte mehrere Geschwindigkeits-Weltrekorde zu Lande und zu Wasser auf und baute gemeinsam mit dem Ingenieur Alex von Falkenhausen den berühmten AFM Rennwagen. Wegen seiner zahlreichen Erfolge am Berg wurde er der "Bergkönig" genannt. Noch mit 62 Jahren fuhr er Rennen und gewann seine letzte Bergmeisterschaft im Alter von 60 Jahren (auf einem BMW 700). Er war zudem ein sehr guter Skilehrer und Golfspieler. Hans erinnert sich an seinen Vater... "Mein Vater war ein sehr guter Freund für mich. Von ihm habe ich das Talent zum fahren, und er half mir, wo immer er konnte. Er war nicht nur ein begnadeter Rennfahrer, sondern auch ein guter und fairer Sportler. Er brachte mir viele Dinge bei, die hilfreich für meine Karriere waren." http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_039.jpg Ferdinand und Johannes Stuck "Bis heute hat noch nie jemand schlecht über meinen Vater gesprochen. Das bewundere ich am meisten: eine solch lange Karriere, aber keine Feinde zu haben." "Es muss sehr aufregend für ihn gewesen sein, als ich mit dem Rennsport angefangen habe. So viel hatte sich in 40 Jahren verändert. Nun bin ich älter und kann nachvollziehen, wie er sich gefühlt haben muss. Bei meinem ersten Rennen habe ich nicht mal einen feuerfesten Anzug getragen. Ich fuhr in normalen Schuhen und einem einfachen Hemd. Keine Sicherheitsgurte, keine Handschuhe. Manchmal frage ich mich, worüber wir in 20 Jahren sprechen werden, wo es mit dem Motorsport hingeht, welches die nächste Stufe sein wird." Hans zu Hause Hans hat zwei Söhne, Johannes-Emanuel und Ferdinand-Alexander. Sie leben bei ihrer Mutter in Italien, verbringen aber alle Ferien mit ihrem Vater. http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_040.jpg Hans mit seiner Frau Sylvia 1999 heiratete Hans das internationale Model Sylvia Berg. Sie hatten sich das erste Mal auf der Frankfurter Automesse getroffen, und Hans hatte sich sofort in sie verguckt. Beide leben in den österreichischen Alpen, teilen die Vorliebe für Golf, Skifahren, Joggen, Training und jede Art von Spielen. Jedoch sind und bleiben Hans größtes Hobby "meine beiden Söhne, Johannes und Ferdinand". ï.ñ. Ìîæåò êòî ïåðåâåäåò... |
http://m-power.ru/images/gallery/pilots_stuck/stuck_038.jpg
Êàðüåðà
1951 Hans kommt am 1. Januar in Garmisch-Partenkirchen als Sohn von Christa-Maria und Hans Stuck, des berühmten Rennfahrers und "Bergkönigs", zur Welt. "Ich begleitete meinen Vater zu seinen Rennen und wurde so schon in jungen Jahren mit dem Benzinvirus infiziert. Wenn ich vor Ort war, habe ich zugeschaut, wie die Autos vorbereitet wurden. Jedes Mal, wenn er an der Startlinie stand, wusste ich, dass ich Rennfahrer werden würde." "Ich erinnere mich an eines seiner Bergrennen. Ich stand, auf ihn wartend, an der Ziellinie auf der Bergspitze. All die jüngeren Fahrer standen dort und sahen auf die Zeit, die sie meinem Vater vorgelegt hatten. Dann kam er als letzter, 60 Jahre alt, mit der schnellsten Zeit in Ziel. Sie sagten 'Wie können wir den alten Kerl nur besiegen?' Das werde ich nie vergessen - er war der einzige König der Berge." 1960 "Mein Vater kaufte einen BMW 600, bei dem die Tür nach vorn aufging. Es war ein sehr lustig aussehendes Auto. Wir nahmen die Karosserie vom Rahmen herunter und hatten dadurch eine Art offenes Go-Kart." 1965 "Als ich 14 Jahre alt war, begleitete ich meinen Vater zum Nürburgring. Er unterrichtete beim Fahrerlehrgang 'Scuderia Hanseat'. Ich durfte fahren, obwohl ich keine Fahrerlaubnis hatte, denn ich war auf einem Privatgrundstück unterwegs." 1967 "Als ich 16 wurde, bekam ich meine Fahrerlaubnis. Normalerweise muss man in Deutschland 18 Jahre alt sein, aber ich hatte eine Sondergenehmigung der Regierung, so dass ich sie schon mit 16 erhielt. Das erste halbe Jahr durfte ich auf langen Strecken nur in Begleitung meines Vaters fahren. Nach einem Jahr war ich endlich frei." 1969 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_041.jpg Hans gewinnt die "Scuderia Hanseat" am Nürburgring und bestreitet sein erstes Rennen mit dem Team Koepchen in einem BMW 2002ti. 17 Mal muss er während des 300-Kilometer-Rennens anhalten. Um eine internationale Rennlizenz zu bekommen, waren fünf Podiumsplatzierungen innerhalb eines Jahres nötig. Das 24-Stunden-Rennen beendet Hans und fügt vier Podiumsplätze bei Bergrennen hinzu. Damit hatte er sich seine Lizenz innerhalb von zwei Monaten gesichert. "Einer der Ausbilder war Inhaber einer BMW Tuning Firma, Hans-Peter Koepchen, und er mochte meinen Fahrstil. Nachdem ich den Wettbewerb gewonnen hatte, bot er mir an, nur eine Woche später am Nürburgring in einem Koepchen BMW 2002 fahren zu können. Ich musste meinen Vater fragen. Und der wusste, dass es, wenn er mir einmal die Erlaubnis zum Rennfahren gibt, kein Umkehren mehr geben würde. Er nahm sich einige Zeit, um darüber nachzudenken. Denn während seiner Karriere, die sehr lang und erfolgreich war, hatte er viele Unfälle und Jahre im Krankenhaus gelegen. Einmal sogar wegen einem gebrochenen Genick und einem gebrochenen Rücken. Ich glaube, er hatte Angst, seine Erlaubnis zu erteilen, aber es war bereits viel zu spät." 1970 Hans fährt für das Team Koepchen in einem BMW 2002ti und startet in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft. Er feiert seinen ersten großen Erfolg, als er das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewinnt. Allerdings zieht sich sein Team aufgrund finanzieller Probleme aus der Serie zurück. "Ich habe viel von meinem Vater gelernt, obwohl wir einen sehr unterschiedlichen Stil hatten. Er war weniger aggressiv, sehr aufmerksam und ein sehr gefühlvoller Pilot. Am Anfang meiner Karriere muss es sehr schlimm für ihn gewesen sein, denn ich fuhr immer quer. Wenn ich in die Box kam, waren nie Insekten auf der Frontscheibe. Sie waren immer an der Tür bzw. an den Seitenscheiben." 1971 Hans tritt seine erste Saison als BMW Werksfahrer an. Er fährt in der European Touring Car Championship für das Team Alpina in einem BMW 2002ti und in einem 2800 Coupe. In diesem Jahr absolviert er auch sein erstes Formel-2-Rennen am Nürburgring in einem Eifelland-Brabham BT30 Ford. Jochen Rindt trägt in diesem Jahr den ersten Helm mit Visier. Hans tut ihm dies gleich, will aber, dass sich sein blauer Helm von anderen unterscheidet. Also klebt er weiße, selbstgemachte Sterne drauf. Drei Jahrzehnte später ist der blaue Helm mit den weißen Sternen noch immer sein Markenzeichen. 1972 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_042.jpg Hans wechselt als Werksfahrer zu Ford (unter Rennleiter Jochen Neerpasch). Er gewinnt den Fahrertitel in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft in einem Ford Capri RS 2600. Das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps gewinnt Hans im Ford Capri RS mit Jochen Maas. 1973 Hans kehrt mit Jochen Neerpasch zu BMW zurück. Er startet in der Formel 2 im Team March-BMW (732). Er holt die Pole-Position im ersten Rennen mit dem neuen BMW Formel-2-Motor am Nürburgring. Er ist BMW Werksfahrer und fährt erneut in der European Touring Car Championship. Zudem siegt er bei den 6 Stunden auf dem Nürburgring. 1974 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_043.jpg Mit dem March 741 Ford fährt Hans sein erstes Formel-1-Rennen in Argentinien. Er kommt im zweiten Rennen in Brasilien als Vierter ins Ziel. Insgesamt erringt er sechs WM-Punkte, gewinnt den Prix Rouge et Blanc und wird Nachwuchsfahrer des Jahres. Er startet auch in der Europäischen Formel-2-Meisterschaft für das Team March-BMW. Am Ende der Saison hat er vier Siege und zwei zweite Plätze auf dem Konto. Hans fährt auch als BMW Werksfahrer in der European Touring Car Championship und gewinnt das 4-Stunden-Rennen in Salzburg. "Ich erinnere mich noch heute an mein erstes Formel-1-Rennen in Argentinien. Ich hatte vorher keine großen Möglichkeiten zu testen, also fuhr ich in dort zum allerersten Mal in einem Formel-1-Auto. Ich glaubte, dass ich sehr gut und schnell unterwegs war. Im hinteren Teil der Rennstrecke gab es eine Doppel-Rechtskurve, in der ich mich eigentlich sehr wohl fühlte. Plötzlich zog ein roter Blitz außen an mir vorbei. Es war Niki Lauda im Ferrari. Ich dachte: 'Das war's'. Ich war einfach nicht schnell genug" 1975 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_044.jpg Hans ist für March Ford in der Formel 1 unterwegs. Er gewinnt das Jim-Clark-Rennen der Formel 2 in Hockenheim und das 9-Stunden-Rennen in Kyalami in einem BMW 3.5 CSL. Im gleichen Auto fährt er als BMW Werksfahrer die US IMSA Championship. Er wird Nachwuchsfahrer des Jahres und erreicht den dritten Platz in der Fahrerwertung mit fünf Siegen, unter anderem beim 12-Stunden-Rennen in Sebring mit Ronnie Peterson. 1976 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_045.jpg Auch in diesem Jahr fährt Hans in der Formel 1. Er holt acht Punkte mit Team March und wird Vierter beim Grand Prix von Monaco. In der Formel 2, ebenfalls für das Team March in einem BMW 762, fährt er vier Siege ein. 1977 Hans fährt erneut in der Formel 1, wechselt allerdings zu Bernie Ecclestones Team und pilotiert von nun an einen Brabham BT 45 Alfa Romeo V12. Er belegt den siebten Platz in der Fahrerwertung und wird Dritter in Hockenheim und Zeltweg. In der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft erringt er drei Siege im BMW 320i. http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_046.jpg "Bernie fragte mich: 'Wie viel möchtest du verdienen?' Beim Team March habe ich 2000 Dollar für ein Rennen bekommen und 1000 Dollar für ein Formel 2 Rennen. Also sagte ich: 'Ihr seid in der Formel 1, habt den berühmten Alfa Motor, demnach sollte ich 100.000 Dollar pro Jahr verdienen.' Bernie lächelte mich an, als plötzlich sein Telefon klingelte. Er erklärte, es sei Arturo Merzario aus Italien, der auch für das Team fahren wolle. Er sagte: 'Ja, Arturo, ich biete dir 30.000 Dollar.' Er legte auf und bot mir 35.000 Dollar. Natürlich nahm ich das Angebot an. Später fand ich heraus, dass ihn seine Sekretärin angerufen hatte, und er mich reingelegt hatte." "Es war nicht nur mein erfolgreichstes Jahr, sondern auch mein bestes, und ich habe noch immer ein gutes Verhältnis zu Bernie. Er war ein guter Chef. Vor dem letzten Rennen, dem US Grand Prix in Watkins Glen, teilte mir Bernie mit: 'Hans, wenn du das Rennen gewinnst, wirst du mein Fahrer für die nächsten zwei Jahre sein. Verlierst du, muss ich Niki Lauda nehmen, denn sie wollen einen Meister.' Ich hatte die Pole-Position, aber das Kupplungskabel brach beim Start, und ich wusste, dass ich das Rennen nicht beenden konnte. Das war's!" |
http://m-power.ru/images/gallery/pilots_stuck/stuck_038.jpg
1978
http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_047.jpg Mit dem Formel-1-Team Shadow-Ford erringt Hans zwei WM-Punkte. In der Produktionswagen- Meisterschaft holt er zwei Siege in einem BMW 320 Gruppe 5 Auto. "Als mein Vater am 8. Februar 1978 starb, musste ich bereits zwei Tage danach zum Grand Prix nach Südafrika. Ich konnte mich nicht einmal qualifizieren, denn ich war mental nicht bei der Sache. Also flog ich am nächsten Tag nach Hause und verbrachte das Wochenende mit meiner Mutter. Ich brauchte eine Weile, um den Tod meines Vaters zu verarbeiten. Als ich noch ein Kind war, hatte er jedes meiner Rennen genossen. Er hatte alle meine Formel-1-Rennen aufgenommen, und wir besprachen sie im Nachhinein. Er versuchte immer, mich von diesem oder jenem zu überzeugen, übte aber niemals Druck aus." 1979 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_048.jpg In der Formel 1 holt Hans mit dem deutschen ATS Team fünf Punkte und wird Erster in der Procar Series (BMW M1) mit Siegen in Zandvoort und Monza. Beim Race of Champions in Mexiko gewinnt er auf Ford. "Ich hatte auch ein Angebot von Frank Williams, aber er war sich nicht sicher, ob ich in das Auto passen würde. Also trafen wir uns in der Boxengasse in Watkins Glen um Mitternacht, alles ganz geheim, um auszuprobieren, ob ich ins Auto passen würde. Das tat ich, und er machte mir ein Angebot. Da das Team allerdings das erste Jahr mit zwei Autos an den Start ging, hätte ich für jedes Rennen durch die Vorqualifikation gemusst. Es hörte sich nicht nach einem guten Deal an, denn sie hatten kein Ersatzauto und nur wenig Geld." 1980 In diesem Jahr wird Hans mit Team Schnitzer in einem BMW 320 Turbo Zweiter in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft. Er gewinnt in Diepholz, Salzburg, Zolder und das Eifelrennen. In einem BMW M1 wird er Dritter in der Procar Series mit Siegen in Monaco und am Norisring. Außerdem gewinnt er den Macau Grand Prix mit dem Schnitzer Team in einem BMW 320 und wird Dritter beim 1000-Kilometer-Rennen am Nürburgring in einem BMW M1. 1981 Hans tritt in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft an. Er fährt für Team Schnitzer einen 1000 PS BMW M1 und wird Dritter in der Gesamtwertung. Das 1000-Kilometer-Rennen am Nürburgring bestreitet er an der Seite von Nelson Piquet in einem BMW M1 siegreich. Es ist der erste Sieg eines BMW bei einem Lauf zur Langstrecken-WM. Außerdem gewinnt er in der GT Klasse beim 24-Stunden-Rennen Daytona mit Walter Brun und Rudi Walch (BMW M1). 1982 Hans wird Vierter in der European Touring Car Championship. Er gewinnt den Macau Grand Prix mit Team Schnitzer in einem BMW 635 CSi und wird Dritter im Rennen um die Deutsche Rennsport Trophäe, die er mit einem Schnitzer BMW M1 bestreitet. Er gewinnt die Läufe in Zolder, am Nürburgring, in Hockenheim und am Norisring. Er nimmt auch an Rennen der Sports Prototype World Championship mit Walter Brun in einem Sauber SHS C6 Ford teil. 1983 Hans wird mit Team Schnitzer in einem BMW M1 Zweiter im Kampf um die Deutsche Rennsport. 1984 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_049.jpg In der European Touring Car Championship gewinnt Hans für Schnitzer mit Roberto Ravaglia die 500 Kilometer von Mugello (BMW 635 CSi). In der Sports Prototype World Championship siegt er in einem Porsche 956 C beim 1000-Kilometer-Rennen von Imola an der Seite von Stefan Bellof. 1985 In diesem Jahr wechselt Hans als Werksfahrer zu Porsche. Er wird mit Derek Bell in einem Porsche 962 Langstrecken-Weltmeister, mit Siegen in Hockenheim, Mosport und Brands Hatch. In der Deutschen Sportwagen Meisterschaft fährt Hans mit einem Brun-Porsche 962 auf den zweiten Platz. Mit Siegen am Nürburgring, Wunstorf, Zeltweg und Erding sichert sich den vom ADAC verliehenen Titel "Fahrer des Jahres". 1986 Mit nur einem Punkt Rückstand auf seinen Teamkollegen Derek Bell wird Hans Zweiter der Endurance Weltmeisterschaft. Er gewinnt die 24 Stunden von Le Mans in Frankreich mit Derek Bell und Al Holbert sowie das 12-Stunden-Rennen in Sebring mit Jo Gartner und Bob Akin in einem Porsche 962. "Mein erster Le Mans-Sieg war großartig, wurde aber leider von einem traurigen Ereignis überschattet. Bei diesem Rennen starb Jo Gartner, mein österreichischer Kollege, mit dem ich in Sebring gewann." 1987 In einem Porsche 962 gewinnt Hans die 24 Stunden von Le Mans mit Derek Bell. Er wird Erster in der Deutschen ADAC Super Cup Fahrerwertung und Zweiter des 24-Stunden-Rennens in Daytona mit Bob Akin (Porsche 962). 1988 Hans gewinnt erneut das 12-Stunden-Rennen in Sebring und wird Zweiter in Le Mans (mit Klaus Ludwig in einem Porsche 962). In der US Trans-Am Meisterschaft fährt er einen Audi Quattro und wird mit vier Siegen Sechster. 1989 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_050.jpg In der US IMSA GTO eisterschaft platziert sich Hans in einem Audi 90 Quattro auf Rang vier und fährt fünf Siege mit Walter Röhrl und Hurley Haywood ein. Mit Derek Bell wird er in einem Porsche 962 Dritter bei den 24 Stunden von Le Mans. 1990 Hans gewinnt den Titel in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft in einem Audi V8 Quattro und siegt auf der Avus, in Wunstdorf, Norisring und auf dem Hockenheimring. Außerdem fährt er in der Sportwagen-Weltmeisterschaft mit Team Joest in einem Porsche 962C und wird Vierter in Le Mans. 1991 In der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft belegt Hans im Audi V8 Quattro den dritten Platz. Er fährt Siege am Norisring, in Diepholz und Singen ein. Auch in der US IMSA Supercar Meisterschaft ist er erfolgreich und gewinnt drei Rennen im Porsche 930 Turbo. 1992 Auch in diesem Jahr bestreitet Hans die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft, allerdings steigt Audi nach der Hälfte der Rennen aus. Am Nürburgring holt er den zweiten Platz. In der US IMSA Supercar Meisterschaft fährt Hans zwei Mal als Sieger über die Ziellinie, wie im Vorjahr in einem Porsche 930 Turbo. 1993 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_051.jpg Hans fährt erfolgreich in en Vereinigten Staaten. Er gewinnt den Fahrertitel der US IMSA Supercar Meisterschaft (Porsche 930 Turbo). Insgesamt erreicht er neun Siege und startet elf Mal von der Pole-Position. Er gewinnt außerdem das 12-Stunden-Rennen in Sebring mit Walter Röhrl. 1994 Die 24 Stunden von Le Mans bestreitet Hans mit Thierry Boutsen und Danny Sullivan im Porsche 962. Sie belegen den dritten Platz. Im 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen der US IMSA Meisterschaft fährt er siegreich zusammen mit Walter Röhrl im Porsche 930 Turbo. Hans gewinnt auch das Tourenwagen-Weltfinale in Donington, wo er für Deutschland in einem Audi Quattro antritt. 1995 Im Deutschen ADAC Super Tourenwagen Cup wird Hans im Audi Quattro Vierter. Beim 12-Stunden-Rennen in Sebring kommt er als Zweiter ins Ziel, wie auch beim 6-Stunden-Rennen von Watkins Glen der US IMSA Meisterschaft. In beiden Rennen fährt er den Porsche 930 Turbo zusammen mit Bill Adam. Zudem erreicht er einen weiteren zweiten Platz beim 3-Stunden-Rennen von Sears Point. In Le Mans fährt er mit Thierry Boutsen in einem Kremer Spyder Porsche 962 auf Platz drei. 1996 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_052.jpg Hans fährt für Team Rosberg in einem Opel Calibra in der International Touring Car Championship. Mit einem Sieg in Helsinki wird er Sechster in der Gesamtwertung. Das 12-Stunden-Rennen von Sebring beendet er zusammen mit Bill Adam in einem Champion Porsche 930 Turbo als Sieger der GT Klasse. Auch das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewinnt er in der GT Klasse. Er fährt zusammen mit Bob Wollek und Thierry Boutsen im Porsche GT1. In der deutschen BPR Serie gewinnt er in Brands Hatch und Spa-Francorchamps. Auch hier fährt er wieder mit Thierry Boutsen in einem Porsche GT1. 1997 In diesem Jahr ist Hans nicht nur auf der Rennstrecke gefragt. Neben seiner Tätigkeit als Autor von Formel-1-Kolumnen für die BILD Zeitung ist er auch als Co-Kommentator beim deutschen Fernsehsender RTL während der ADAC Super Tourenwagen Meisterschaft im Einsatz. Trotzdem fährt er als Werksfahrer für Porsche in der Internationalen GT Serie zusammen mit Thierry Boutsen im Porsche GT1. |
1998
http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_053.jpg Hans und seinem Team gelingt ein einzigartiger Erfolg. Beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring fährt er zusammen mit Andy Bovensiepen, Christian Menzel und Marc Duez in einem BMW 320d. Sie werden Gesamtsieger. Erstmalig gewinnt ein Auto mit einem Dieselmotor. Außerdem erreicht er mit Steve Soper in einem Riley & Scott BMW Prototypen Rang zwei beim ISRS Meisterschaftslauf auf dem Nürburgring. Zudem ist er weiter als Entwicklungspilot des BMW V12 LMR tätig und sitzt beim ersten Renneinsatz des Autos bei den 24 Stunden von Le Mans am Steuer. 1999 In diesem Jahr ist Hans überwiegend in Nordamerika aktiv. Er fährt mit BMW Team PTG (im BMW M3) in der American Le Mans Serie und der United States Road Racing Meisterschaft. In Lime Rock Park und Sears Point kommt er als Erster über die Ziellinie. Einen zweiten Platz erreicht er in Mosport und Petit Le Mans, Atlanta. Hans gewinnt in der ALMS die Auszeichnung "Personality of the Year" von der Zeitschrift Le Mans Series & Sportscar Racer verliehen. 2000 Auch im neuen Jahrtausend fährt Hans mit Boris Said und BMW Team PTG in der ALMS. Er wird Sieger in Sears Point, aber wegen eines zu großen Tanks disqualifiziert. Er holt auch in Laguna Seca den ersten Platz, wird Zweiter in Mosport und Dritter in Las Vegas. Obwohl er beim VW Käfer Cup in Road Atlanta Startposition14 zugelost bekommt, gewinnt er das Rennen souverän. 2001 http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_054.jpg Das dritte Jahr mit BMW Team PTG und Boris Said beginnt mit einem dritten Platz in Texas. Es ist gleichzeitig das letzte Rennen für den 6-Zylinder E46 M3. Das Debüt für den V8 betriebenen M3 GTR findet in Sears Point statt, wo er als Zweiter das Ziel erreicht. Er gewinnt in Portland und wird Dritter in Mosport. Hans beendet die Saison mit einem Sieg in Petit Le Mans als Teamkollege von Boris Said und Bill Auberlen. Seine fahrerischen Fähigkeiten bringen ihm die Ehre ein, den Streckenrekord auf der Nordschleife aufzustellen. Ihm gelingt dies in einem 750 PS starken, V12 angetriebenen BMW X5 Le Mans. Mit dem Ziel angetreten, die 20,8 Kilometer lange Rennstrecke in weniger als acht Minuten zu umrunden, schnellt er mit 311 km/h über die Geraden. Sein neuer Rekord liegt bei 7:49,92 Minuten. Das ADAC 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit Team Scheid kann er leider nicht beenden. 2002 Da BMW nicht mehr in der ALMS antritt, fährt Hans nur ein Rennen mit Team Scheid und dem V8 betriebenen M3. Es ist das ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Auch in diesem Jahr kann er es nicht beenden. Hans wird Sprecher für das BMW Engagement im America's Cup, ORACLE BMW Racing und verbringt drei Monate in Neuseeland. Ihm wird die besondere Ehre zuteil, als 17. Mann die Trainingsregatten auf einer der USA 76-Rennyachten mitzusegeln. 2003 Das Jahr beginnt ohne große Erwartungen. Doch dann kehrt Hans in die USA zum BMW Team PTG zurück und tritt in der SCCA Pro Racing Speed GT Meisterschaft an. Während der Endläufe des America's Cups wird sein Vertrag als BMW Markenbotschafter bis 2005 verlängert. Gespannt blickt er der Einführung der neuen Modelle Z4, X3 und der E60/61 5er Serie entgegen. http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_055.jpg Seine Söhne Johannes und Ferdinand steigen in die Fußstapfen des Vaters und Großvaters und beginnen ihre Rennkarriere. Der 16 Jahre alte Johannes fährt in der VW Lupo Cup Serie in Deutschland und Ferdinand bestreitet mit nur 11 Jahren die norditalienische 60cc Go Kart Meisterschaft. In einem BMW M3 GTR startet Hans bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring. Bereits zu Beginn des Rennens tritt allerdings ein technisches Problem auf. Zwar arbeitet sich Hans gemeinsam mit Boris Said, John Nielsen und Marc Duez wieder nach vorn, scheidet aber später nach einer Kollision aus. 2004 Hans holt beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring seinen dritten Gesamtsieg nach 1970 und 1998. Er gewinnt im BMW M3 GTR an der Seite von Jörg Müller und Dirk Müller. "Es war das psychisch anstrengendste Rennen, bei dem ich je angetreten bin", meint Hans nach der Zieldurchfahrt des BMW M3 GTR. "Die schwierigen Wetterbedingungen machten das Rennen zu einem ständigen Ritt auf der Rasierklinge. Aber es hat trotzdem gigantischen Spaß gemacht. Ich muss unbedingt ein großes Lob an die Techniker aussprechen. Sie haben uns einen perfekt funktionierenden BMW M3 GTR hingestellt." Sieben Wochen später sichert sich Hans gemeinsam mit den beiden Müllers den sechsten Gesamtrang beim 24-Stunden-Klassiker von Spa-Francorchamps. Zugleich erringt das Trio den Klassensieg in der GT2. Zuvor hatte Hans bereits zwei Rennen des Langstreckenpokals und einen Lauf der BELCAR-Serie auf dem Nürburgring gewonnen. 2005 Nachdem im Februar bekannt wurde, dass Hans mit BMW wieder beim 24-Stunden-Rennen teilnehmen würde, begann sein Vorbereitungsprogramm. Gemeinsam mit Dirk Müller trat er im BMW M3 GTR beim ersten Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft an. Das Rennen musste jedoch wegen dichten Nebels abgebrochen werden. Um weitere wertvolle Kilometer auf der Nordschleife zu sammeln, ließ Hans zahlreiche Einsätze für Schubert Motors, auf einem BMW 320i, folgen. Dabei hatte er entscheidenden Anteil daran, dass seine Teamkollegin Claudia Hürtgen am Ende des Jahres den Titel in dieser Meisterschaft gewinnen konnte. Am 7. Mai war es dann soweit. Hans startete an der Seite von Jörg Müller und Dirk Müller beim Langstreckenklassiker auf dem Nürburgring, den er bereits drei Mal für sich entscheiden konnte. Das Trio hatte Pech und verbrachte viel Zeit für Reparaturarbeiten in der Box. Am Ende hatte Hans aber doch allen Grund zur Freude. Der M3 GTR Mit der Startnummer 1 überquerte auf dem zweiten Platz die Ziellinie. Nur ein Auto legte mehr Runden in der Grünen Hölle zurück: der zweite BMW M3 GTR vom Team BMW Motorsport, pilotiert von Duncan Huisman, Pedro Lamy, Andy Priaulx und Boris Said. Im Verlauf der Formel-1-Saison war Hans wie gewohnt als Premiere-Experte im Einsatz und moderierte in Shanghai sogar seine erste eigene Talkrunde. Anschließend galt die Konzentration des Routiniers ganz der neuen GP-Masters Serie. Beim Debüt in Kyalami am 13. November, das Nigel Mansell gewann, belegte er nach einer starken Vorstellung den sechsten Rang. |
http://m-power.ru/images/gallery/pil.../stuck_056.jpg
Die beiden BMW M3 starteten in der GT-Kategorie und in dem rotkarierten drehte u.a. Hans-Joachim Stuck am Lenkrad |
http://www.audiquattrofan.de/audiqua...tzel_stuck.jpg
Audi quattro |
|
|
Öèòàòà:
http://www.youtube.com/watch?v=XHODQwvU6Og |
Òåêóùåå âðåìÿ: 00:47. ×àñîâîé ïîÿñ GMT +3. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.4
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd. Ïåðåâîä: zCarot
2005-2013 © M-Power.ru