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Старый 18.12.2007, 15:31   #14
bmw3s
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Карьера

1951
Hans kommt am 1. Januar in Garmisch-Partenkirchen als Sohn von Christa-Maria und Hans Stuck, des berьhmten Rennfahrers und "Bergkцnigs", zur Welt.
"Ich begleitete meinen Vater zu seinen Rennen und wurde so schon in jungen Jahren mit dem Benzinvirus infiziert. Wenn ich vor Ort war, habe ich zugeschaut, wie die Autos vorbereitet wurden. Jedes Mal, wenn er an der Startlinie stand, wusste ich, dass ich Rennfahrer werden wьrde."
"Ich erinnere mich an eines seiner Bergrennen. Ich stand, auf ihn wartend, an der Ziellinie auf der Bergspitze. All die jьngeren Fahrer standen dort und sahen auf die Zeit, die sie meinem Vater vorgelegt hatten. Dann kam er als letzter, 60 Jahre alt, mit der schnellsten Zeit in Ziel. Sie sagten 'Wie kцnnen wir den alten Kerl nur besiegen?' Das werde ich nie vergessen - er war der einzige Kцnig der Berge."
1960
"Mein Vater kaufte einen BMW 600, bei dem die Tьr nach vorn aufging. Es war ein sehr lustig aussehendes Auto. Wir nahmen die Karosserie vom Rahmen herunter und hatten dadurch eine Art offenes Go-Kart."
1965
"Als ich 14 Jahre alt war, begleitete ich meinen Vater zum Nьrburgring. Er unterrichtete beim Fahrerlehrgang 'Scuderia Hanseat'. Ich durfte fahren, obwohl ich keine Fahrerlaubnis hatte, denn ich war auf einem Privatgrundstьck unterwegs."
1967
"Als ich 16 wurde, bekam ich meine Fahrerlaubnis. Normalerweise muss man in Deutschland 18 Jahre alt sein, aber ich hatte eine Sondergenehmigung der Regierung, so dass ich sie schon mit 16 erhielt. Das erste halbe Jahr durfte ich auf langen Strecken nur in Begleitung meines Vaters fahren. Nach einem Jahr war ich endlich frei."

1969




Hans gewinnt die "Scuderia Hanseat" am Nьrburgring und bestreitet sein erstes Rennen mit dem Team Koepchen in einem BMW 2002ti. 17 Mal muss er wдhrend des 300-Kilometer-Rennens anhalten.
Um eine internationale Rennlizenz zu bekommen, waren fьnf Podiumsplatzierungen innerhalb eines Jahres nцtig. Das 24-Stunden-Rennen beendet Hans und fьgt vier Podiumsplдtze bei Bergrennen hinzu. Damit hatte er sich seine Lizenz innerhalb von zwei Monaten gesichert.
"Einer der Ausbilder war Inhaber einer BMW Tuning Firma, Hans-Peter Koepchen, und er mochte meinen Fahrstil. Nachdem ich den Wettbewerb gewonnen hatte, bot er mir an, nur eine Woche spдter am Nьrburgring in einem Koepchen BMW 2002 fahren zu kцnnen. Ich musste meinen Vater fragen. Und der wusste, dass es, wenn er mir einmal die Erlaubnis zum Rennfahren gibt, kein Umkehren mehr geben wьrde. Er nahm sich einige Zeit, um darьber nachzudenken. Denn wдhrend seiner Karriere, die sehr lang und erfolgreich war, hatte er viele Unfдlle und Jahre im Krankenhaus gelegen. Einmal sogar wegen einem gebrochenen Genick und einem gebrochenen Rьcken. Ich glaube, er hatte Angst, seine Erlaubnis zu erteilen, aber es war bereits viel zu spдt."

1970
Hans fдhrt fьr das Team Koepchen in einem BMW 2002ti und startet in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft. Er feiert seinen ersten groЯen Erfolg, als er das 24-Stunden-Rennen auf dem Nьrburgring gewinnt. Allerdings zieht sich sein Team aufgrund finanzieller Probleme aus der Serie zurьck.
"Ich habe viel von meinem Vater gelernt, obwohl wir einen sehr unterschiedlichen Stil hatten. Er war weniger aggressiv, sehr aufmerksam und ein sehr gefьhlvoller Pilot. Am Anfang meiner Karriere muss es sehr schlimm fьr ihn gewesen sein, denn ich fuhr immer quer. Wenn ich in die Box kam, waren nie Insekten auf der Frontscheibe. Sie waren immer an der Tьr bzw. an den Seitenscheiben."
1971
Hans tritt seine erste Saison als BMW Werksfahrer an. Er fдhrt in der European Touring Car Championship fьr das Team Alpina in einem BMW 2002ti und in einem 2800 Coupe. In diesem Jahr absolviert er auch sein erstes Formel-2-Rennen am Nьrburgring in einem Eifelland-Brabham BT30 Ford.
Jochen Rindt trдgt in diesem Jahr den ersten Helm mit Visier. Hans tut ihm dies gleich, will aber, dass sich sein blauer Helm von anderen unterscheidet. Also klebt er weiЯe, selbstgemachte Sterne drauf. Drei Jahrzehnte spдter ist der blaue Helm mit den weiЯen Sternen noch immer sein Markenzeichen.
1972


Hans wechselt als Werksfahrer zu Ford (unter Rennleiter Jochen Neerpasch). Er gewinnt den Fahrertitel in der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft in einem Ford Capri RS 2600. Das 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps gewinnt Hans im Ford Capri RS mit Jochen Maas.

1973
Hans kehrt mit Jochen Neerpasch zu BMW zurьck. Er startet in der Formel 2 im Team March-BMW (732). Er holt die Pole-Position im ersten Rennen mit dem neuen BMW Formel-2-Motor am Nьrburgring. Er ist BMW Werksfahrer und fдhrt erneut in der European Touring Car Championship. Zudem siegt er bei den 6 Stunden auf dem Nьrburgring.
1974

Mit dem March 741 Ford fдhrt Hans sein erstes Formel-1-Rennen in Argentinien. Er kommt im zweiten Rennen in Brasilien als Vierter ins Ziel. Insgesamt erringt er sechs WM-Punkte, gewinnt den Prix Rouge et Blanc und wird Nachwuchsfahrer des Jahres.

Er startet auch in der Europдischen Formel-2-Meisterschaft fьr das Team March-BMW. Am Ende der Saison hat er vier Siege und zwei zweite Plдtze auf dem Konto.
Hans fдhrt auch als BMW Werksfahrer in der European Touring Car Championship und gewinnt das 4-Stunden-Rennen in Salzburg.
"Ich erinnere mich noch heute an mein erstes Formel-1-Rennen in Argentinien. Ich hatte vorher keine groЯen Mцglichkeiten zu testen, also fuhr ich in dort zum allerersten Mal in einem Formel-1-Auto. Ich glaubte, dass ich sehr gut und schnell unterwegs war. Im hinteren Teil der Rennstrecke gab es eine Doppel-Rechtskurve, in der ich mich eigentlich sehr wohl fьhlte. Plцtzlich zog ein roter Blitz auЯen an mir vorbei. Es war Niki Lauda im Ferrari. Ich dachte: 'Das war's'. Ich war einfach nicht schnell genug"
1975

Hans ist fьr March Ford in der Formel 1 unterwegs. Er gewinnt das Jim-Clark-Rennen der Formel 2 in Hockenheim und das 9-Stunden-Rennen in Kyalami in einem BMW 3.5 CSL. Im gleichen Auto fдhrt er als BMW Werksfahrer die US IMSA Championship. Er wird Nachwuchsfahrer des Jahres und erreicht den dritten Platz in der Fahrerwertung mit fьnf Siegen, unter anderem beim 12-Stunden-Rennen in Sebring mit Ronnie Peterson.
1976

Auch in diesem Jahr fдhrt Hans in der Formel 1. Er holt acht Punkte mit Team March und wird Vierter beim Grand Prix von Monaco. In der Formel 2, ebenfalls fьr das Team March in einem BMW 762, fдhrt er vier Siege ein.
1977
Hans fдhrt erneut in der Formel 1, wechselt allerdings zu Bernie Ecclestones Team und pilotiert von nun an einen Brabham BT 45 Alfa Romeo V12. Er belegt den siebten Platz in der Fahrerwertung und wird Dritter in Hockenheim und Zeltweg. In der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft erringt er drei Siege im BMW 320i.

"Bernie fragte mich: 'Wie viel mцchtest du verdienen?' Beim Team March habe ich 2000 Dollar fьr ein Rennen bekommen und 1000 Dollar fьr ein Formel 2 Rennen. Also sagte ich: 'Ihr seid in der Formel 1, habt den berьhmten Alfa Motor, demnach sollte ich 100.000 Dollar pro Jahr verdienen.' Bernie lдchelte mich an, als plцtzlich sein Telefon klingelte. Er erklдrte, es sei Arturo Merzario aus Italien, der auch fьr das Team fahren wolle. Er sagte: 'Ja, Arturo, ich biete dir 30.000 Dollar.' Er legte auf und bot mir 35.000 Dollar. Natьrlich nahm ich das Angebot an. Spдter fand ich heraus, dass ihn seine Sekretдrin angerufen hatte, und er mich reingelegt hatte."
"Es war nicht nur mein erfolgreichstes Jahr, sondern auch mein bestes, und ich habe noch immer ein gutes Verhдltnis zu Bernie. Er war ein guter Chef. Vor dem letzten Rennen, dem US Grand Prix in Watkins Glen, teilte mir Bernie mit: 'Hans, wenn du das Rennen gewinnst, wirst du mein Fahrer fьr die nдchsten zwei Jahre sein. Verlierst du, muss ich Niki Lauda nehmen, denn sie wollen einen Meister.' Ich hatte die Pole-Position, aber das Kupplungskabel brach beim Start, und ich wusste, dass ich das Rennen nicht beenden konnte. Das war's!"
__________________
Очарование техники, заключается в возможностях, которые она открывает...
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